Die Surin Inseln bieten bei weitem die besten Schnorchelplätze in ganz Thailand. Durch ihre abgelegene Lage und ihre Größe bieten die Surins noch echtes Inselabenteuer ohne die sonst übliche hohe Anzahl an Tagesgästen.
Die beiden Hauptinseln Ko Surin Nuea (Nordinsel) und Ko Surin Tai (Südinsel) sind in etwa gleich groß und bilden einen sehr flachen, weitläufigen Kanal, der bei Ebbe nur etwa zwei Meter tief ist. Da die Gezeiten täglich frisches Meereswasser zwischen die beiden Inseln spülen, haben sich die Riffe sehr rapide von der Korallenbleiche 2010 erholt und bieten nun wieder exzellente Schnorchelbedingungen. Gerade die Hartkorallen florieren seit nunmehr drei Jahren und bieten unzähligen Tierarten ein Zuhause.
Auf der Südinsel existiert ein Dorf der indigenen Moken, den Seenomaden der Andamanensee. Ca 300 Einwohner von 80 Familien führen dort ein mehr oder minder authentisches Seenomadenleben unter dem Schutz der Nationalparkbehörde.
Das Seenomadendorf ist für Touristen zugänglich und die Moken nehmen die täglichen Besuchergruppen, welche sich zur Zeit noch in Grenzen halten, gelassen hin. Anders als im benachbarten Myanmar, wo die Moken weder Staatsangehörigkeit noch das Recht auf ausgewiesene Siedlungsgebiete haben, werden den letzten Nachfahren dieses faszinierenden Volkes in Thailand zumindest der Status einer anerkannten ethnischen Minderheit mit dem Recht auf Siedlung in ihrem angestammten Lebensraum eingeräumt. Wir besuchen das Mokendorf kurz, um Ihnen einen Eindruck von der Geschichte und Lebensweise der Menschen auf der Andamanensee zu geben.
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